Mythologie

Über AVALON

 

Einst inspieriert vom Buch “Die Nebel von AVALON“ und vom Zauber der alten Mythen.

 

Avalon ist in der keltischen Mythologie das «Gefilde der Seligen», eine Insel, die heilige Insel der Ewigkeit.

In der Artusdichtung, die Feeninsel, verborgen hinter den magischen Nebeln. Ein heiliger Ort zwischen den Welten der Götter und der Sterblichen.
Der Ort wo die weisen Frauen, Heilerinnen, Priesterinnen Lehrerinnen und Ratgeberinnen der Mächtigen wirken. Die Avalon Schwesternschaft pflegt die keltischen Zeremonien, Mondriten und andere Überlieferungen.

 

Ihr Sinnbild ist der Apfelbaum, als Gegenüber zur Eiche der Druiden. Nach ihrer Lehre gehen Mann und Frau in der Lebensphilosophie von Natur aus unterschiedliche Wege. Wer den eigenen weiblichen Weg sucht, kann ihn in der Schwesternschaft Avalon finden.
Verborgen liegt das geheimnissvolle Avalon in der Seele der Frauen, die die sich ihr feiernd annähern.

«Die Wege Avalons wurden nicht vergessen … sie schlummern vielleicht nur in der Psyche aller Frauen, die Zeit erwartend, daß sie wieder in Erscheinung treten können …eine Zeit, in der sie wieder als ein Pfad dienen können zur Heilung, zur Stärkung, der Entdeckung des wahren Selbst … eine Zeit, in der Frauen, die sich der Entwicklung der vollen Kraft ihrer Persönlichkeit verschrieben haben, erneut den Spiralweg auf den Gipfel des Tor’s erklimmen können und die Göttin in ihrem Inneren finden.»

Die Schwesternschaft von Avalon versteht sich als «eine Familie der Herzen….,
vereint in einer Ausbildung voll höchster Disziplin und in einer Berufung, die alten Wege Avalons wiederzubeleben, so wie sie gewesen sind.»

(Aus dem Buch):
Die Wahrheit hat viele Gesichter, und die Wahrheit ist wie der alte Weg nach Avalon:

Es hängt von deinem Willen und deinen Gedanken ab, wohin der Weg dich führt.»
Denn alle Götter sind ein Gott … und alle Göttinnen sind eine Göttin und es gibt nur einen Gott, mit dem alles begann.

Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Wahrheit und auf den Gott, der durch sie spricht.

Und so windet sich die Wahrheit vielleicht irgendwo zwischen dem Weg von Glastonbury, der Insel der Priester, und dem Weg nach Avalon, das für immer in den Nebeln des Sommersees verloren ist.“

Das Buch «Die Nebel von Avalon» von Marion Zimmer Bradley bildet ein literarisches Grundwerk und eine Orientierung für die Avalon-Tradition. Darin sind der Wandel von der Göttinnenreligion zum Christentum, der Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat, der Sagenkreis um König Artus und die Gralssagen miteinander verwoben.

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